Folge 87: Glück ausatmen

Was, wenn sich Achtsamkeit nach langer Praxis falsch anfühlt?

In wilden Zeiten bekümmern manchmal Sorgen und Ängste und mit dieser geführten Herzmeditation bekommst du eine Ahnung über die Kraft des Herzens. Das Herz kann mit viel Schmerz umgehen, es ist stark. Und das Herz ist eine Art großer, stiller See, in dem sich Schmerz und Leid wie ein Tropfen auflöst – und nur noch der stille See bleibt.
Erinnere dich an eine Situation in der dein Herz voll war. Voller Glück, voller Liebe, voller Freude. Hier, in dieser geführten Meditation visualisierst du dich auf einem Gipfel stehend, hoch über den Bergen und schaust in die Weite eines Sonnenuntergangs. Die Weite, die du wahrnimmst, ist die Weite deines Herzens. Atme sanft und aufmerksam ins Herz und lasse es weiten.
Über den Atem gehst du ins Herz. Über sanftes, stilles Atmen öffnet sich der Herzraum.
In diesen weiten Raum atmest du deinen Schmerz ein. Wenn du ausatmest, atme die ganze Weite deines Herzraumes aus, alles Glück, alle Freude, alle Glückseligkeit. Tue das ein paar mal. Dann atme den Schmerz aller Menschen ein, die ein ähnliches Leid wie du haben – und Glück wieder hinaus. Danach atme das Leid eines Freundes oder nahestehenden Menschen in dein Herz ein. Dann das Leiden aller Menschen, die ein gleiches Leiden haben….
Mit einem starken Herzen kannst du weit gehen – bis zum Leiden aller Menschen, aller Tiere, aller Lebewesen.
Ein Hinweis:
Diese Meditation ist keine Therapie, sie dient nicht dazu, Traumatisierungen und tiefe psychischen Schmerzen aufzulösen. Hier geht es um Meditation, die Herzmeditation dient dazu, deine Natur kennen zu lernen und dich dort nieder zu lassen. Zu ihr zu werden. Diese Meditation lehrt dich die Kraft des Herzens, dich über Leid zu deiner Natur zu führen.

Du kannst die Meditation im Liegen oder Sitzen machen. Wann immer dich etwas berührt, nimm es als Gelegenheit, in die Tiefe deines Herzens zu tauchen.
Die Meditation wird von Samarpan P. Powels, Herausgeberin von FindYourNose geleitet

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Folge 87: Glück ausatmen
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Meditationsanleitung zur geführten Meditation

In wilden Zeiten bekümmern manchmal Sorgen und Ängste und mit dieser geführten Herzmeditation bekommst du eine Ahnung über die Kraft des Herzens.

Das Herz kann mit viel Schmerz umgehen, es ist stark. Und das Herz ist eine Art großer, stiller See, in dem sich Schmerz und Leid wie ein Tropfen auflöst – und nur noch der stille See bleibt.

Erinnere dich an eine Situation in der dein Herz voll war. Voller Glück, voller Liebe, voller Freude. Hier, in dieser geführten Meditation visualisierst du dich auf einem Gipfel stehend, hoch über den Bergen und schaust in die Weite eines Sonnenuntergangs. Die Weite, die du wahrnimmst, ist die Weite deines Herzens.

Atme sanft und aufmerksam ins Herz und lasse es weiten. Über den Atem gehst du ins Herz. Über sanftes, stilles Atmen öffnet sich der Herzraum. In diesen weiten Raum atmest du deinen Schmerz ein. Wenn du ausatmest, atme die ganze Weite deines Herzraumes aus, alles Glück, alle Freude, alle Glückseligkeit. Tue das ein paar mal.

Dann atme den Schmerz aller Menschen ein, die ein ähnliches Leid wie du haben – und Glück wieder hinaus. Danach atme das Leid eines Freundes oder nahestehenden Menschen in dein Herz ein. Dann das Leiden aller Menschen, die ein gleiches Leiden haben…. Mit einem starken Herzen kannst du weit gehen – bis zum Leiden aller Menschen, aller Tiere, aller Lebewesen.

Ein Hinweis:
Diese Meditation ist keine Therapie, sie dient nicht dazu, Traumatisierungen und tiefe psychischen Schmerzen aufzulösen. Hier geht es um Meditation, die Herzmeditation dient dazu, deine Natur kennen zu lernen und dich dort nieder zu lassen. Zu ihr zu werden.

Diese Meditation lehrt dich die Kraft des Herzens, dich über Leid zu deiner Natur zu führen.

Du kannst die Meditation im Liegen oder Sitzen machen. Wann immer dich etwas berührt, nimm es als Gelegenheit, in die Tiefe deines Herzens zu tauchen.

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