Folge 178: Meditation ist keine Therapie

Was, wenn sich Achtsamkeit nach langer Praxis falsch anfühlt?

In wilden Zeiten denkt man manchmal, dass Meditation der Schlüssel dafür ist, alle Probleme gehen zu lassen. Meditation ist aber keine Therapie. In der Therapie gehst du in dein Problem hinein, du analysierst, gehst zurück in die Kindheit, betrachtest den Konflikt von allen Seiten.
In Meditation nimmst du jedes Problem, jeden Gedanken, jede Angst, jede Sorge und auch jede Glückseligkeit als etwas, was kommt und geht. Du schenkst ihm keine große Aufmerksamkeit und gehst in den Bauch, in dem du wach, entspannt, gelöst und voller Heiterkeit bleibst. Das Objekt ist bedeutungslos, welches auch immer. Selbst Leere wird zum Objekt, wenn sie vom spirituellen Ego erkannt wird. Bei Meditation bleibst du im Subjekt mit deiner Aufmerksamkeit – eine gute Herausforderung!
In der Meditation, in der Stille tauchen Gedanken, Gefühle, Empfindungen, Ängste und auch Freude und Leere auf… Bedenke, dass **was** du siehst, sich ständig wandelt und insofern keine Bedeutung hat – es verändert sich sowieso. In der Meditation nimmst du das Objekt – die Ängste, Farben, Empfindungen… – wahr und entspannst. Du weißt, dass sie sich wieder verändern werden. In dieser 10 minütigen, geführten Meditation übst du, das Objekt, das, was du siehst, nicht wichtig zu nehmen und in dein Zuhause innen im Bauch zu entspannen.

Die geführte Meditation wird von Samarpan P. Powels, Herausgeberin von FindYourNose geführt.

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Weisheit
Folge 178: Meditation ist keine Therapie
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Meditationsanleitung zur geführten Meditation

In wilden Zeiten denkt man manchmal, dass Meditation der Schlüssel dafür ist, alle Probleme gehen zu lassen. Meditation ist aber keine Therapie. In der Therapie gehst du in dein Problem hinein, du analysierst, gehst zurück in die Kindheit, betrachtest den Konflikt von allen Seiten.

In Meditation nimmst du jedes Problem, jeden Gedanken, jede Angst, jede Sorge und auch jede Glückseligkeit als etwas, was kommt und geht. Du schenkst ihm keine große Aufmerksamkeit und gehst in den Bauch, in dem du wach, entspannt, gelöst und voller Heiterkeit bleibst. Das Objekt ist bedeutungslos, welches auch immer. Selbst Leere wird zum Objekt, wenn sie vom spirituellen Ego erkannt wird. Bei Meditation bleibst du im Subjekt mit deiner Aufmerksamkeit – eine gute Herausforderung!

In der Meditation, in der Stille tauchen Gedanken, Gefühle, Empfindungen, Ängste und auch Freude und Leere auf… Bedenke, dass **was** du siehst, sich ständig wandelt und insofern keine Bedeutung hat – es verändert sich sowieso. In der Meditation nimmst du das Objekt – die Ängste, Farben, Empfindungen… – wahr und entspannst. Du weißt, dass sie sich wieder verändern werden. In dieser 10 minütigen, geführten Meditation übst du, das Objekt, das, was du siehst, nicht wichtig zu nehmen und in dein Zuhause innen im Bauch zu entspannen.

Analysieren hilft nicht in der Meditation

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