„Mit Buddha kann ein neues Zeitalter beginnen. Das Geheimnis ist ganz einfach: Lerne, was es heißt, entspannt und gleichzeitig wachsam zu sein.
Während du versuchst, wach zu sein, erinnere dich zur gleichen Zeit daran, nicht den Körper anzuspannen. Dein Körper sollte entspannt, locker und in einem Zustand von Gelöstheit sein.
Buddha hat dir keine Themen gegeben, über die du meditieren sollst. Er hat dir nicht aufgetragen, über Gott oder ein Altarbild zu meditieren, oder ein Mantra zu singen.
Rieche, was du isst, kaue und schmecke total
Er hat vorgeschlagen, die kleinen Dinge des Lebens mit totaler Aufmerksamkeit zu tun. Wenn du isst, dann tue es mit ganzer Aufmerksamkeit – kaue total, schmecke total, rieche total.
Berühre das Brot, fühle dessen Struktur, rieche dessen Aroma. Kaue es, lass es sich in dir auflösen und bleibe dabei bewusst – dann meditierst du. Dann sind Meditation und Leben nicht mehr unterschiedlich.
Meditation ins Leben integrieren
Es ist falsch Meditation vom Lebensalltag abzuspalten. Meditation wird sonst lebensverneinend und man denkt daran, ins Kloster zu gehen oder in eine Höhle im Himalaya.
Genau genommen möchte man vor dem Leben davonlaufen, weil es erscheint, als ob dieses normale Leben die Meditation stören würde.“
Osho, Zitat – Auszug aus Take it Easy
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Guten Morgen Samarpan,
Auch in der Bibel kannst Du meditatives finden.
Aus Matthäus:
„Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“
Versteht man diesen Satz als eine Form der innerlichen Haltung und nicht als eine moralische bzw.
ethische Einstellung, dann ergibt sich der eigentlichen Sinn. Zuerst die Haltung der Achtsamkeit im Reich Gottes, welches frei von jeder Wertung usw. ist. Ein Reich, von dem sich dem Mensch kein Bildnis etc. machen soll, und welches so individuell ist, dass Niemand auch nur den Versuch machen sollte, es mitzuteilen.
Haben wir diese Einstellung zuerst!!!, dann folgt der Rest des Tages von selbst. Leider ist es sooooo verdammt … :) schwer, diese innerliche Grundhaltung den Tag über zu bewahren.
Deine heutigen Anregungen sind wieder mal sehr treffend, um meditativ „den Tag“ zu leben.
Schätze Deine Arbeit sehr und hoffentlich nimmst Du meine Beiträge nicht als eine Form des Affronts.
Schönen Tag und Dank für Deine heutige Mail,
sam
hallo sam, jede form von beitrag bereichert das ganze, ich nehme deinen beitrag also keinesfalls als affront. warum auch? die traditionellen religionen beruhen im grunde auch auf dem wesentlichen, auch wenn es manchmal schwer fällt, dieses in veralteter sprache und gänderten texten wieder zu finden.
deshalb danke für deinen beitrag! aus der bibel zitiere ich wenig, es ist also eine bereicherung!
alles liebe dir
und gute
samarpan