Wahrnehmen, was stirbt. So auch ich.

Das Leben verändert sich ständig – eine Meditation

Experimente mit
dem Fluss des Lebens

Im Alltag entdecken,
was alles stirbt und sich verändert.
Auch sich selbst als vergänglich
und sich ständig verändernd wahrnehmen.

Die Wohltat:

Das Leben ist ständig in Veränderung, alles bewegt sich. Mit dem Erkennen des ewigen Flusses von Veränderung entsteht die Erkenntnis, dass nichts festzuhalten ist – und dadurch, die große Entspannung.

Meditation über Vergänglichkeit und Veränderung

Hier befinden wir uns
im Reich der Veränderung, Veränderung, Veränderung.
Zehre die Veränderung durch die Veränderung auf.

Sutra aus dem tantrischen Buch der Geheimnisse

Das Leben – ein sich wandelnder Fluss

Buddhas Anregung: Sei dir der Veränderung bewusst

„Buddha sagt, dass alles im Fluss ist, es ist veränderlich und nicht andauernd. Und, dass man dies erkennen müsse.

Er sagt:
„Veränderung, Veränderung, Veränderung. Verliere dies nie aus den Augen.“

Warum?

Wenn du die Veränderung im Auge behalten kannst, stellt sich ein Abstand ein. Wie kannst du dich an etwas klammern, wenn sich alles ändert?

Wohin sich zurückziehen, wenn sich alles verändert?

Schaue dir deinen Körper an: er ist lebendig. Im nächsten Moment wird er tot sein. Alles ist hinfällig, wenn du die Veränderung spürst.

Tantra sagt:
Wenn überall Veränderung herrscht, wohin willst du dich dann zurückziehen?
Wo kannst du hin?

Du kannst hingehen, wohin du willst, die Veränderung wird da sein. Alles Flüchten ist nutzlos, versuche also nicht zu fliehen.

Mit Veränderungen mitgehen

Aber was soll man dann tun?
Sich nicht festklammern. Lebe die Veränderung, sei die Veränderung. Fange keinen Streit mit ihr an, gehe mit ihr mit. Der Fluss strömt dahin – ströme du mit ihm mit.

Mitgehen und es wird deutlich, wer du bist

Was passiert dann? Wenn du auf dem Fluss dahintreiben kannst, ohne zu kämpfen, ohne selbst die Richtung bestimmen zu wollen, wenn du die Richtung des Flusses zu deiner Richtung machst, wird dir schlagartig klar werden, dass du nicht der Fluss bist.

Dir wird bewusst, dass du nicht der Fluss bist!

Probiere aus, wie sich das anfühlt: Probiere es irgendwann in einem Fluss aus. Gehe hinein, entspanne dich, und lasse dich von dem Fluss erfassen. Wehre dich nicht. Werde der Fluss.

Plötzlich wirst du spüren, dass du zwar rings vom Fluss umfasst wirst, aber nicht der Fluss bist.

Die totale Entspannung

Sobald keine Anstrengung da ist, irgendeine Veränderung zu bewirken, kannst du dich total entspannen – denn solange die Anstrengung da ist, kannst du dich nicht entspannen.

Dann kommt es zu Anspannungen, weil in der Zukunft etwas Wertvolles geschehen wird: Die Welt wird sich verändern!

Du wirst nicht gebraucht

Existenz bedeutet Veränderung. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen. Sie vollzieht sich bereits ohne dein Zutun – du wirst nicht gebraucht.

Du treibe nur in ihr dahin, ohne Zukunftsängste, und plötzlich wirst du mitten in der Veränderung auf einen Mittelpunkt in dir aufmerksam werden, der sich nie verändert, der immer so geblieben ist, wie er ist – gleich.“

 

Buchempfehlung: Das Buch der Geheimnisse

Osho, Zitat – Auszug aus
Das Buch der Geheimnisse:
112 Meditations-Techniken zur Entdeckung der inneren Wahrheit

Sekunden Meditationen

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