Kinder die Schönheit des Lebens spüren lassen

Kinder lernen gerne, doch sie brauchen keine Worte, sie brauchen Menschen, die leben, was ihnen wichtig ist.
Kinder die Schönheit des Lebens spüren lassen

„Kinder sind verletzlich, sehr flexibel und auch sehr aufmerksam. Und sie sind immer bereit, dazuzulernen. Wenn sie etwas von ungeheurer Schönheit spüren, dann lernen sie es gerne, sie trinken es, sie nehmen es zu sich und verarbeiten es.

Wenn du in andächtiger Stimmung bist, lasse das Kind mit dabei sein. Wenn du tanzt, lasse das Kind mit dabei sein. Bald wird es mittanzen – wie sollte das Kind einem glücklichen Tanz widerstehen können?

Erfahrungen von einem anmutigen Leben weitergeben

Lasse das Kind erfahren, dass das Leben voller Anmut ist. Lasse das Kind wissen, dass das Leben nicht nur Leid ist, sondern auch viele ekstatische Momente hat.

Lasse das Kind erfahren, dass Lachen gut ist und göttlich. Diese Dinge müssen nicht erzählt werden. Sie müssen von dem Kind gefühlt und verinnerlicht werden.

Du musst nur die Schwingung dafür erzeugen. Dann wird sich das Kind vieler Dinge bewusst werden, die nicht nur mit den physischen Augen gesehen werden können, denn du hast sein Einfühlungsvermögen gestärkt.

Was du dem Kind erzählst,
das wird vergessen werden.
Wer erinnert sich schon an all das Zeugs,
das uns als Kind erzählt wurde?

Wenn du deine Kinder wirklich liebst, dann lebe in einer Weise, dass sie beginnen zu fühlen, dass es Dinge gibt, die nicht sichtbar und doch wirklich sind.

Du brauchst kein Kind zu überzeugen. Es fragt dich nicht nach Erklärungen, es fragt dich nach existentiellen Erfahrungen.

Kinder haben natürliche Intelligenz

Ein kleiner Junge gab die folgende Zusammenfassung der Bibelstunde:

„Da waren also diese Juden, die aus einem Gefängnislager in Ägypten ausgebrochen waren. Sie rannten und rannten, bis sie an einen großen See kamen. Die Gefängniswärter kamen immer näher. Also sprangen die Juden ins Wasser und schwammen zu einigen Booten, die auf sie warteten.

Die Wächter hatten U-Boote und versuchten die Boote abzuschießen, aber die Juden hatten Minen gelegt und zerstörten damit all die U-Boote und machten den Weg zur anderen Küste frei. Jeder nannte den Admiral bei seinem Vornamen, Moses.“

Der Vater des Jungen fragte:
„Sohn, bist du sicher, dass dir das dein Lehrer erzählt hat?“

„Papi,“ antwortete der Junge,
„wenn du meine Geschichte nicht glaubst, dann würdest du die vom Lehrer bestimmt nicht glauben.“

Osho, Zitat – Auszug aus The Fish in the Sea is not Thirsty, #5

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